Hospiz Elbe-Weser in Bremervörde feiert 4. Geburtstag

Nachricht Bremervörde/Elbe-Weser-Raum., 30. März 2018

Gottesdienst am 8. April in Bargstedt

Seit genau vier Jahren ist das Hospiz zwischen Elbe und Weser in Bremervörde nun in Betrieb. Am 15.4. 2014 schlug der Kirchenkreis Bremervörde–Zeven mit vielen Beteiligten dieses besondere Kapitel für Schwererkrankte und ihre Angehörigen auf.

Vorausgegangen waren intensive Gespräche mit den anderen Kirchenkreisen, aber auch mit den Vertretern der Landkreise und Kommunen, dem Diakonischen Werk und vielen ambulanten Hospizgruppen im Elbe–Weser Dreieck .Mittlerweile ist das Haus ein unverzichtbarer Bestandteil der Begleitung und Versorgung im ganzen Landkreis und weit darüber hinaus.

Die beständig andauernde  Nachfrage nach Hospizplätzen hat die unterschiedlichen Gremien des Hauses nun veranlasst, im Laufe des Jahres einen weiteren Hospizplatz, den 11. Platz in diesem Hause, anzubieten, um die Nachfrage in der Region vollständig abzudecken. „Wir freuen uns“,  so Geschäftsführer Volker Rosenfeld und Superintendent Wilhelm Helmers, "dass dieses Haus eine sehr gute Arbeit leistet und vielen Menschen zur Unterstützung dient. Und mit dieser Angebotserweiterung werden wir dieses noch intensiver tun können."

Ein besonderer Gottesdienst wird die Bedeutung dieses Hauses unterstreichen, im Gottesdienst am  8. April in Bargstedt um 10.30 Uhr steht das Thema: Tod und Leben im Blickpunkt, dabei gibt es ein Interview mit Silke Tiedemann, Palliativ-Krankenschwester in Bremervörde. 

"Unsere hospizliche Arbeit steht in engem Zusammenhang mit dem christlichen Glauben und dem diakonischen Handeln, sie ist grundsätzlich für jeden Menschen offen und zugleich aber von diesen beiden Leitlinien geprägt", beschreibt Superintendent Helmers diese Arbeit für den Sprengel Stade.