Am Freitag, den 17. Februar bietet die Männerarbeit des Sprengels Stade in Kooperation mit dem Referat Männerarbeit der Landeskirche Hannover ein Programm zum Thema „Von den letzten Dingen – Umgang mit Sterben und Tod“ an.
Um das Thema Tod und Sterben macht Mann lieber einen Bogen. Vorsichtshalber einen großen Bogen. Dabei hat das Nachdenken über Tod und Sterben auch etwas mit Liebe, Achtung und Verantwortung gegenüber denjenigen zu tun, die später zurück bleiben werden. Und es hat mit der Frage zu tun, wie die letzten Tage, Wochen, vielleicht auch Monate gestaltet und gelebt werden wollen.
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Dieses Motto stammt von Cicely Saunders, der Begründerin der modernen Hospizarbeit. Das Hospiz „zwischen Elbe und Weser“ in Bremervörde hat sich dieses Motto zu Eigen gemacht und begleitet Menschen gemeinsam mit deren Angehörigen auf ihrem letzten Lebensweg. Wenn man die Füße über die Schwelle des Bremervörder Hospiz setzt, ist das Sterben allgegenwärtig aber auch – in gleichem Maße - das Leben. Nicht zuletzt durch den Geruch von frischem, selbstgebackenem Kuchen, der nachmittags durch alle Räume zieht und einlädt, das Leben auf dem letzten Weg zu feiern und zu leben.
Die Männerarbeit des Sprengels Stade lädt ein zu einem Besuch im Hospiz „zwischen Elbe und Weser“ am Freitag, den 17. Februar 2017 von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Anschließend gibt es die Möglichkeit zum Austausch und einem warmen Abendessen im Ludwig-Harms-Haus der Kirchengemeinde St. Liborius in Bremervörde.
Kosten: EUR 10,00
Anmeldung: bis 15. Februar bei Michael Freitag-Parey,
Email: michael.Freitag-parey@fub-oese.de
Treffpunkt: 16.30 Uhr, Hospiz, Haupteingang/Foyer
Adresse: Engeoer Wäldchen 2, 27432 Bremervörde
Veranstalter: Männerarbeit des Ev.-luth. Sprengels Stade/Ev. Luth. Landeskirche Hannovers
Michael Freitag-Parey