Das Hospiz zwischen Elbe und Weser erhält fünf Sterne für guten Schlaf
Wenn sich das Leben dem Ende nähert, benötigen Menschen ganz besondere Zuwendung.
Viele wünschen sich einen würdevollen Abschied, mit dem Recht auf Selbstbestimmung und ohne unnötige Schmerzen. Das Hospiz zwischen Elbe und Weser nimmt die Wünsche der Betroffenen und deren Angehörigen sehr ernst. 2014 wurde die Palliativ-Care-Begleitung in der letzten Lebensphase gestartet. Damit übernahm das Hospiz zwischen Elbe und Weser eine wichtige Vorreiterrolle in der Region.
Der Hospizgedanke: Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. „Wir wollen damit zum Ausdruck bringen, dass wir die schwerstkranken Menschen sowie deren Angehörigen auf ihrem letzten Weg mit Wärme und Fürsorge betreuen und ihnen somit die Geborgenheit geben, die sie in dieser schweren Zeit benötigen. Die Gäste werden durch aktivierende Pflege unter Berücksichtigung individueller und biographischer Bedürfnisse betreut. Wir wollen einen Alltag mit möglichst viel Normalität in familienähnlicher Atmosphäre ermöglichen," so Hospiz- und Pflegedienstleiterin Sabine Eckstein.
Ein besonderes Anliegen des Hospiz zwischen Elbe und Weser ist die Umsetzung neuester pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse und der Einsatz von modernsten Hilfsmitteln in der Pflege. Dazu gehört auch, den Gästen einen guten Schlaf und gesundes Liegen
zu ermöglichen. Aus diesem Grunde hat man sich entschieden, spezielle Bewegungsbetten einzusetzen, die Schmerzen und Wundliegen verhindern.
Sanfte Bewegungen auf den neuen Therapie-Matratzen
Die speziell auf diese Bedürfnisse zugeschnittene Therapie-Matratze sieht äußerlich aus wie eine herkömmliche Matratze. Sie ist so konzipiert, dass der Nutzer wunderbar weich und soft auf dem Therapie-Matratzen liegen kann. Die integrierte MiS Micro-Stimulation unterstützt durch minimale Impulse während des Schlafes die Wahrnehmung und die Eigenbewegung.
Dadurch wird der Betroffene zu weiteren Eigenbewegungen angeregt und kann weder zu hart noch zu weich liegen. Seine Restmobilität wird nicht eingeschränkt, sondern positiv stimuliert und gefördert. Schmerzen werden reduziert, ein ruhiger, erholsamer Schlaf stellt sich wieder ein und dies geschieht ohne Motor und lästige Geräusche.
„Für uns ist das Wohlbefinden der Gäste sehr wichtig. Neben der liebevollen Pflege und Betreuung durch unsere engagierten Mitarbeiter bieten uns die Therapie-Matratzen eine zusätzliche Möglichkeit, die Lebensqualität der Bewohner zu steigern.“ freut sich Sabine Eckstein während der Auszeichnung. Hier wird der gute Vorsatz, den Menschen in seinen körperlichen, seelischen, und sozialen Bedürfnissen ernst zu nehmen und darauf einzugehen, lebendig greifbar."
Das Engagement blieb nicht lange unbemerkt und so wurde das Hospiz zwischen Elbe und Weser auf die Thevo-Liste aufgenommen. Auf dieser Liste finden sich Pflegeeinrichtungen, die vorbildliches Engagement für den guten Schlaf der Bewohner an den Tag legen und spezielle Therapie-Matratzen gegen Schmerzen und Wundliegen einsetzen – damit die Gäste gut schlafen können und ein Dekubitus gar nicht erst entsteht. Die Internet-Seite www.Thevo-Liste.de ist deutschlandweit für viele Besucher eine wertvolle zusätzliche Hilfe und ein echter Hoffnungsschimmer bei der Suche nach einem guten Pflegeheim geworden.
Cornelia Jens, Pressereferentin Thevo-Liste