Gnarrenburg. Zum 6. Dezember lud der Kirchenkreis Bremervörde-Zeven traditionell alle ehrenamtlich in diakonischen Projekten Aktiven aus seinen Kirchengemeinden und aus dem Kirchenkreis zu seinem Nikolausempfang ein.
Diesmal trafen sich die ca. 120 Gäste in der Gnarrenburger Kirche. Dort feierten sie eingangs einen Gottesdienst, der musikalisch von Gnarrenburger Stubenchor mit seiner Leiterin Irina Nesterenko besinnliche wie auch moderne Stücke darboten, die den vielen Anwesenden sehr gefielen.
„Sie alle sind mit den Rat und Hilfe suchenden Menschen auf den Weg. Mit Ihrem Engagement, Ihrer Zeit und Ihrer Kraft,“ so Superintendent Wilhelm Helmers in seiner Begrüßung. Der Gottesdienst wurde vom Team des Diakonischen Werkes Bremervörde-Zeven um Superintendent Wilhelm Helmers durchgeführt und orientierte sich inhaltlich an den vielen Wegen, die Ehrenamtliche mit einem diakonischen Auftrag mit den Hilfe suchenden Menschen gehen.
In der Predigt vom Vizepräsidenten den Landeskirchenamtes in Hannover, Pastor Arend de Vries, wurde dieses sehr nachvollziehbar an der biblischen Erzählung der Emmausjünger dargelegt. Immer wieder spiegelte er das biblische Geschehen mit dem diakonischen Dienst der heutigen Zeit. So konnte erkannt werden, dass der Auftrag des Evangeliums auch in der Wegbegleitung in den unterschiedlichen diakonischen Arbeitsfeldern zu finden ist.
Anschließend gab es einen Empfang im nahegelegenen Gemeindehaus. Bei einem umfangreichen Buffet wurden zahlreiche Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft. „Es ist wieder einmal eine hervorragende Stimmung unter den Gästen,“ stellte Schuldnerberaterin Stefanie Söhl fest. So gab es die Gelegenheit, neue Ideen auszutauschen und Gleichgesinnte zu gewinnen oder an kuriose Situationen aus dem vergangenen Jahr zu erinnern. Planungen über die Gemeindegrenzen hinweg waren ebenso ein wesentlicher Bestandteil des Austausches.
„Im kommenden Jahr werden wir wieder einen Nikolausempfang stattfinden lassen,“ so Superintendent Helmers weiter. „Diese Tradition ist uns wichtig und die Vorbereitungen beginnen bereits im Januar, damit wir wieder einen profilierten Prediger oder Predigerin einladen können,“ so der leitende Geistliche des Kirchenkreises weiter.
Norbert Wolf