Freitag, 29. Oktober, 19.30 Uhr
Kulturkirche zu Gast in der Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche (Große Kirche)
Wie viele von uns mögen sich angesichts der Corona-Pandemie ohnmächtig fühlen? Wer kennt das Gefühl nicht aus dem eigenen Leben, wenn er Schreckliches erfährt oder eine Situation erlebt, in der er oder sie sich machtlos fühlt? Mit Wort, Tanz und Musik wollen wir diesem Gefühl nachgehen.
Jedes Jahr greift die Kulturkirche Bremerhaven ein Thema auf, das in den Herbsttagen verortet ist. Es gab Veranstaltungen zum Gedenken an die Pogromnacht 1938, zum Thema Krieg und Frieden am Volkstrauertag oder zu Abschied am kirchlichen Totensonntag. Vor zwei Jahren wurde an 30 Jahre Mauerfall erinnert und letztes Jahr stand das Thema Schuld im Mittelpunkt.
In diesem Jahr möchte sich die Kulturkirche Bremerhaven mit den Facetten der Ohnmacht beschäftigen.
Susanne Schwan trägt dazu Worte aus der Literatur vor. Volodymyr Fomenko und Giusy Fanaro vom Stadttheater Bremerhaven führen eigens für diesen Abend entwickelte Choreografien auf und vertanzen ihre Sicht auf das Thema. Tomoyo Ueda (Marimbaphon) und Ilia Bilenko (Klavier) gestalten die Musik, suchen das Gespräch mit Tanz und Wort, treten solistisch und begleitend zum Tanz auf.
Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind erwünscht.
Eine Veranstaltung der Kulturkirche Bremerhaven.
Veranstaltungsort: Große Kirche, Bgm.-Smidt-Str. 47, 27568 Bremerhaven
Für diese Veranstaltung gilt die 3 G-Regel. Bitte bringen Sie vor Ort die entsprechenden offiziellen Nachweise mit und beachten Sie etwaige Veränderungen in den Coronavorschriften.
Einlass 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung.
Information und Reservierung unter www.kulturkirche-bremerhaven.de
sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Kirchenkreis Bremerhaven