"Deutsches Requiem" von Johanns Brahms wird in Bremerhaven aufgeführt

Nachricht Bremerhaven, 27. Oktober 2021

7. November 2021, 18.00 Uhr, Christuskirche Bremerhaven, Schillerstraße 1

Am Sonntag, den 7. November findet um 18.00 Uhr in der Christuskirche Bremerhaven, Schillerstraße 1 das große CHORKONZERT MIT DER EVANGELISCHEN STADTKANTOREI BREMERHAVEN statt. Auf dem Programm des von der Weser-Elbe-Sparkasse mit 2.000 Euro geförderten Konzertes steht das „deutsche Requiem“ von Johannes Brahms.
Als Vokalsolisten singen: Sopran: Victoria Browers und Bariton: Andreas Heinemeyer. Unterstützt werden Chor und Solisten durch das Bremerhavener Kammerorchester und Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Bremerhaven. Die Leitung hat Eva Schad.

Als Besonderheit erklingt an diesem Abend auch zu Beginn eine Uraufführung des Bremerhavener Komponisten Roger Matscheizik. Sein 15-minütiger Liederzyklus „Fünf Abendlieder“ vermittelt zwischen Trauer und Trost. Texte von Friedrich Rückert sowie jüdische Texte stimmen auf das nachfolgende Requiem von Brahms ein. Das Konzert wird als 2G-Konzert durchgeführt: für Geimpfte und Genesene, Kinder bis 18 Jahre sowie alle, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können.

Karten von 5 bis 20 Euro sind in 4 unterschiedlichen Kategorien erhältlich.

Vorverkauf: Tourist-Info Mitte und Fischereihafen, City-Hotel (Schillerstr. 1), Atlantic Hotel Sail City, BEST WESTERN PLUS Hotel, Hotel Amaris

www.kreiskantorat-bremerhaven.de/konzerte/karten
Reservierungen für die Abendkasse: Eva Schad: kreiskantorin@gmx.de

https://kreiskantorat-bremerhaven.gottesdienst-besuchen.de

Unter den Werken des 19. Jahrhunderts für Chor und Orchester nimmt „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms durch seine individuelle Gestaltung eine Sonderstellung ein. Brahms zog für den Text, den er selbst zusammenstellte, zahlreiche Bibelstellen aus dem Alten und dem Neuen Testament heran. Inhaltlich ließ Brahms in seiner Textwahl alle Anspielungen auf das Jüngste Gericht, die Strafe Gottes und den Erlösungstod Jesu aus, und konzentrierte sich stattdessen auf den Gedanken der irdischen Vergänglichkeit, aber auch des Trostes und der Hoffnung.

An Brahms’ musikalischer Realisation des Textes wurde schon in den zeitgenössischen Besprechungen die Vielfalt der musikalischen Charaktere, die vom Melancholisch-elegischen bis zum Dramatischen reichen, bewundert.

Eva Schad, Kreiskantorin Bremerhaven