Geestland/Kr. Cuxhaven (epd). Der Gründungsleiter der Evangelischen Heimvolkshochschule Bad Bederkesa bei Bremerhaven, Manfred Pluskwa, ist tot. Er sei am vergangenen Freitag gestorben, bestätigte der Pastor der evangelischen St.-Jakobi-Gemeinde Bederkesa, Gerald Bellmer, am Dienstag auf Anfrage des epd. Die Trauerfeier für Pluskwa, der 70 Jahre alt wurde, ist für diesen Sonnabend um 13.30 Uhr in der Jakobi-Kirche geplant.
1946 in Lübeck geboren, nahm Pluskwa zunächst eine Ausbildung zum technischen Zeichner auf, ehe er Sozialpädagogik studierte. Im September
1987 wurde er vom damaligen Stader Landessuperintendenten Karl Manzke als Leiter des Evangelischen Sprengelzentrums Bederkesa eingeführt, wie das Bildungszentrum zu Beginn noch hieß. Zuvor war er Studienleiter an der Evangelischen Akademie Loccum.
Zu seiner Einführung sagte Pluskwa, er wolle im Sprengelzentrum Brücken schlagen zwischen "auseinanderstrebenden Positionen" wie Glaube und Welt, Institutionen und Bewegung oder auch Politik und Betroffenen. 1995 musste er die Leitungsposition aus gesundheitlichen Gründen abgeben.
Die Aufgaben der Heimvolkshochschulen seien klar, sagte er bei seiner Verabschiedung. Sie habe ein öffentliches Bildungsprogramm zu entwickeln, das von der Lebenssituation und den Bildungsbedürfnissen der Teilnehmenden bestimmt sei: "Eine freiheitliche und lebensweltbezogene Bildung, in der sich persönliche, soziale, ökonomische und religiöse Themen ergänzen und durchdringen." Bereits in den 1960er Jahren war Pluskwa bildhauerisch tätig und bildete sich mit seinem Ruhestand unter anderem an der Hochschule für Künste in Bremen weiter.
Internet: www.kirche-bederkesa.de; www.ev-bildungszentrum.de (epd
Niedersachsen-Bremen/237/26.04.16)
Geestland/Kr. Cuxhaven (epd). Der Gründungsleiter der Evangelischen Heimvolkshochschule Bad Bederkesa bei Bremerhaven, Manfred Pluskwa, ist tot. Er sei am vergangenen Freitag gestorben, bestätigte der Pastor der evangelischen St.-Jakobi-Gemeinde Bederkesa, Gerald Bellmer, am Dienstag auf Anfrage des epd. Die Trauerfeier für Pluskwa, der 70 Jahre alt wurde, ist für diesen Sonnabend um 13.30 Uhr in der Jakobi-Kirche geplant.
1946 in Lübeck geboren, nahm Pluskwa zunächst eine Ausbildung zum technischen Zeichner auf, ehe er Sozialpädagogik studierte. Im September
1987 wurde er vom damaligen Stader Landessuperintendenten Karl Manzke als Leiter des Evangelischen Sprengelzentrums Bederkesa eingeführt, wie das Bildungszentrum zu Beginn noch hieß. Zuvor war er Studienleiter an der Evangelischen Akademie Loccum.
Zu seiner Einführung sagte Pluskwa, er wolle im Sprengelzentrum Brücken schlagen zwischen "auseinanderstrebenden Positionen" wie Glaube und Welt, Institutionen und Bewegung oder auch Politik und Betroffenen. 1995 musste er die Leitungsposition aus gesundheitlichen Gründen abgeben.
Die Aufgaben der Heimvolkshochschulen seien klar, sagte er bei seiner Verabschiedung. Sie habe ein öffentliches Bildungsprogramm zu entwickeln, das von der Lebenssituation und den Bildungsbedürfnissen der Teilnehmenden bestimmt sei: "Eine freiheitliche und lebensweltbezogene Bildung, in der sich persönliche, soziale, ökonomische und religiöse Themen ergänzen und durchdringen." Bereits in den 1960er Jahren war Pluskwa bildhauerisch tätig und bildete sich mit seinem Ruhestand unter anderem an der Hochschule für Künste in Bremen weiter.
Internet: www.kirche-bederkesa.de; www.ev-bildungszentrum.de (epd
Niedersachsen-Bremen/237/26.04.16)